Am 13 Januar haben wir uns
getroffen um den Wagen für Rosenmontag zu planen. 2 Themen waren
vorgeschlagen worden. Ernst hat mit seiner Kneipe im Erntehof 50 Jähriges
bestehen, dann hätten wir eine Küche auf den Wagen gemacht und Fritten
verschenkt. Als zweites war unser Dorfladen, der zu der Zeit sehr aktuell
war. Nach kurzer Beratung war das Thema Dorfladen dann auch angenommen.
Ein Regal sollte auf den Wagen und mit allerlei Lebensmitteln gefüllt
werden. Jeder sollte leere Verpackungen sammeln zum Füllen der Regale. Der
Plan stand. Als Kostüm wollten wir alle als Verkäufer gehen mit weißen
Kitteln und weißem Käppi. Die hat Günther Theiß uns aus dem Krankenhaus
kostenlos mitgebracht, wofür wir im noch ein dickes Danke sagen.
Zwischendurch
haben wir am 29. Januar die
Bühne aufgebaut für die Kappensitzung. Am Rosenmontag hatten wir mit
unserem Dorfladen einen vollen Erfolg. Die Regale waren gut gefüllt,
Rudi hat frisches Obst und Gemüse mitgebracht, und die frische Wurst am
Haken hat auch nicht gefehlt. Unsere Kostüme als Verkäufer hat Christa mit
einem roten Halstuch noch aufgepäppelt und Franz-Josef hat noch Schildchen
zum Anstecken mit Dorfladen gemacht. Alles sah sehr gut aus, und bei den
Zuschauern kamen wir Super an. Wie wir alle wissen, ist der Dorfladen ja
mittlerweile offen, und unsere Werbung kam zur richtigen Zeit.
Als nächstes stand nun unsere
langgeplante Tour mit Frauen vor uns. Edgar hat alles Super vorbereitet,
und es haben sich auch 17 Leute gemeldet die mitfahren wollten. ( oder
waren es 19?) Es kam der Tag vor der Abfahrt und Paul musste leider aus
Gesundheitlichen Gründen absagen. Also konnte 1 Zimmer abbestellt werden.
Am nächsten Tag in Gerolstein, haben wir mal so locker durchgezählt, und
festgestellt, das wir auch ohne Paul 17 waren, somit wieder ein Zimmer zu
wenig? Lange Rede kurzer Sinn, wie sich rausstellte hatte Edgar unseren
wichtigsten Mann, Kassenwart Werner auf der Liste vergessen. Die Zugfahrt
nach Bochum war etwas holprig mit Umsteigen in Bus in Euskirchen und
Zwangsblockierung des Zuges in Köln, weil einige nicht schnell genug die
Hose runter bekamen zum Pinkeln. Gesprächstoff zum Lästern war somit
gesichert. In Bochum direkt mit Bus zum Hotel, wo wir direkt unsere
Zimmer beziehen konnten. Für den Nachmittag haben wir uns dann kurz von
unseren Frauen getrennt. Für die Stand dann eine Führung im Seniorenheim
oder Stadtbummel auf dem Programm. Ich glaube die waren doch eher für
Stadtbummel. Wir haben das Bergwerkmuseum besichtigt, wo wir 1200 m tief
und 60 m hoch waren. Im ganzen auch sehr interessant. Als kleine Mahlzeit
zwischendurch haben wir uns einen Döner gegönnt. Dann kam der Durst, aber
wo was trinken? Nach kurzem laufen ( war scheinbar für einige doch noch zu
lang) haben wir eine gemütliche Kneipe mit gutem Bier gefunden. Das
Abendessen hatten wir im Hotel reserviert, es gab Büfett, was sehr gut
war. Einige gingen noch auf die Piste, die meisten nach einem Absacker ins
Bett. Daran merkt man doch wie alt man wird, wäre früher nie passiert. Am
nächsten morgen Frühstücksbüfett, wo wir alle gut zugelangt haben.
Danach mit U-Bahn zum Variete. Ab 10:30 Uhr wieder essen und trinken, war
im Preis mit drin. War sehr gut und reichlich, aber ich glaube die
wenigsten konnten es richtig auskosten. Ab 12 Uhr fing das sehr schöne
Programm an. Ich glaube es hat allen, vor allen Dingen den Frauen, sehr
gut gefallen. Danach U-Bahn, Koffer holen, U-Bahn Bahnhof, in Zug und ab
Richtung Heimat.
In Gerolstein
haben wir dann festgestellt das wir gar keine Fahrkarten gebraucht hätten,
den wir sind nicht
kontrolliert worden.
|