Am 26. Januar haben wir uns wegen Planung Rosenmontag
getroffen. Da kein anderer Vorschlag kam, wurde meiner, der noch vom
vorigen Jahr übrig war akzeptiert. Ein Laufrad, womit wir Strom erzeugen
können. Es war zwar gedacht, dass wir in Maus oder Ratten -
Kostümen umher laufen sollten, aber die Beschaffung war zu schwierig. Und so waren wir Gemeinderäte anno 1900, was auch gut
wirkte. Das bauen ging sehr gut voran. Dank guter Materialien,
die Rudi von Onkel Sam besorgen konnte, war es kein Problem das 4 m große
Rad herzustellen. Alfred konnte nochmals seine Künste am Schweißgerät
beweisen und den Ständer herstellen.
Franz – Josef hat die ganzen Malerarbeiten und Sprüche
bereits zu Hause angefertigt, sodass wir nur noch aufbauen mussten. Dank
vieler Leute und guter Beteiligung hat es in diesem Jahr wieder richtig
Spaß gemacht. Auch die Bevölkerung am Rosenmontag hat unser Thema
verstanden, und sich gewundert wie leicht Klaus ( alias Uwe) am Rad dreht
und so den Stromgenerator auf Höchstleistung bringen konnte.
Zur Kappensitzung haben wir ja nur noch die Bühne auf
gebaut. Der Abbau war schon von den Vätern erledigt worden.
Am 24 Februar hat unser Ehrenmitglied Josef zu seinem
70 Geburtstag ins Sportheim eingeladen. Rudi hat in ein Holzbrett ein alten Opel mit Widmung
geschnitzt. Das Brett haben wir mit Scheinchen dekoriert. Er hat sich sehr gefreut und wir haben gut gegessen und
getrunken.
Am 17 Mai haben wir Vatertag gefeiert mit üblicher
Wanderung nach Balesfeld, wo wir ein paar schöne Stunden verbracht haben.
Zurück zum Sportplatz ging es mit unserem organisierten Fahrdienst. Dort
hat Edgar uns schöne Rindersteaks gegrillt, die er auch besorgt hat. Mit
Biertrinken und Pfeilwerfen haben wir den Nachmittag verbracht. Den
Abschluss wie gewohnt in der Kneipe bei Ernst. Durch die Spenden von
Fr.-Josef, Peter und unseren Mitläufer Andreas und Jürgen, sowie der
Wurst-Spende von Ernst, sind die Unkosten in kleinem Rahmen geblieben.
Tennisturnier am 29 . Juli. Einen Super 2. Platz konnten wir Dank guter
Mannschaft erreichen. Gekämpft haben: Gerhard, Ernst, Dietmar Alfons und
Kurt. Das Training im Vorfeld mit Franz-Josef zeigt in den letzten Jahren
seine Wirkung. Vielleicht wird’s ja auch mal der erste Platz.
Am 15 August war kurzfristig Biertrinken am Boor
angesagt. Das Bier wurde alle gespendet.
Am 06 Oktober haben wir nach langwieriger und schwieriger Planung unsere
Fahrt an die Mosel gemacht. Um 12:30 Uhr ging’s mit Bus, von Katharina
gefahren, nach Wintrich an die Mosel. Dort haben wir in der Sektmanufaktur
Kessler eine Führung mit anschließender Verkostung gemacht. Sehr
interessant und lehrreich. Anschließend legten wir noch einen kurzen stopp
beim Straßenweinfest in Erden ein. Wenn das Wetter besser gewesen Wäre
hätte man dort ein paar Stunden verbringen können. Dann ging’s zu unserem
Endziel Kloster Machern. Dort haben wir die Sau rausgelassen, aber nur
Edgar, der sie auf dem Kopf hatte. Einigen war die Heimfahrt wohl noch
etwas früh, wo sie sich gerade mal warmgetrunken hatten und anfingen
Frauen aufzureißen. Dietmar mussten wir eine Stunde suchen, dabei hatte er
sich in den Bus zurückgezogen. Im ganzen eine ruhige gelungene Tour. So
stelle ich mir eine Seniorenfahrt vor.
Unser Oktoberfest auf dem Sportplatz mit Haxen, Kaapestirtich und
Hacker-Pschorr haben wir am 19 Oktober gefeiert. Wie immer gut und ruhig
verlaufen.
Am 07. Dezember hatten wir unsere Weihnachtsfeier. Ernst hatte wieder gut
für uns gekocht. Piddi hat uns mit seinem altbewehrten Ostdeutschen
Wissensspiel wieder ans Schwitzen gebracht. Auch hier wurden die besten
mit Ostdeutschen Delikatessen belohnt. Inhalt der Spardose war das schöne
Ergebnis von 310,59 was Edgar am genauesten geschätzt hat. Dank der Spende
von Piddi steht uns eine Summe von 360 € zum Verzehr bereit.
Die Verlosung hatten wir in diesem Jahr ausfallen lassen, weil sich die
Preise immer wieder wiederholten und keine neue Ideen kamen wie wir es
weiter machen sollen, können wir im unter Verschiedenes Diskutieren.Allen
Spendern, egal in welcher Weise recht herzlichen Dank.
Bericht: Artur Strauch |