Bericht in der Lokalzeitung Trierischer Volksfreund vom 07.07.99
Bericht in der Lokalzeitung Trierischer Volksfreund vom 06.09.99
über den Fortschritt der Kirchenrenovierung
Bericht im Bistumsblatt Paulinus vom 16.04.2000
aus der Serie "Alte Kirchen in neuem Glanz"
Pfarrkirche St. Petrus in Neidenbach
In den zurückliegenden fünfzehn
Jahren wurde viel geleistet in der rund 1 000 Seelen zählenden Eifelgemeinde Neidenbach
(Kreis Bitburg-Prüm). Nachdem im Jahr 1985 die Kirche am Dach renoviert wurde, folgte
1989 im Inneren die Erneuerung der Fenster und anschließend Arbeiten im Pfarrsaal über
der Sakristei. Seit 1994 wurde in einem vierten und letzten Bauabschnitt das Innere des
Gotteshauses renoviert (wir berichteten in Nr. 5/96). Ziel diese Maßnahme war vor allem
die Restaurierung der figürlichen Ausmalungen und die farbliche Raumfassung in dezenten
Farben.
Bereits in dieser Zeit konnte Pfarrer Theodor Weber durch die großzügige
Spendentätigkeit aus der Gemeinde einen Betrag von 340 000 Mark verzeichnen. Mit der im
vergangenen Jahr eingeleiteten Außenrenovierung erfüllte sich nun auch der Wunsch der
Pfarrangehörigen nach dem noch fehlenden letzten Baustein in der Gesamtmaßnahme
,,Kirchenrenovierung".
Wie in den vorangegangenen Abschnitten hatte auch dabei das Architekturbüre Dieter
Müller & Partner die Planung und Bauleitung. Zu den Gewerken zählten
Natursteinarbeiten wie die Sanierung der Sandsteinsockel und der Austausch von neuen
Stufen im Eingangsbereich. Neben Putz-, Klempner- und Blitzschutzarbeiten rundete der neue
Außenanstrich die Gewerke am Gebäudeäußeren ab.
Auch jetzt beteiligten sich die Gemeindemitglieder mit ihren Spenden an der Finanzierung.
Zu erwähnen ist dabei eine bemerkenswerte Einzelspende von 20 Mitgliedern des
Stammtisches ,,11-12", die einen Tombola-Gewinn und den Erlös ihres 25jährigen
Bestehens von über 11 000 Mark spontan zur Renovierung ihrer Pfarrkirche St. Peter zur
Verfügung stellten.
Für Pastor Weber ein Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft mit ihrer großzügigen Geste
"....über den Tellerrand ihres Stammtisches hinaus blicken und damit eine
anerkennenswerte Verantwortung wahrnehmen".